Archäologische Fundbearbeitung in Griechenland (Paros)
Archäologisch-historische Landschaftsanalysen auf den Kykladen
Laufzeit: seit 2024
Förderung: Erasmus+
Leitung: Dr. Annarita Doronzio
Koordination: Daliah Wolff
Team: Daliah Wolff , Vaia Papazikou, Marco Dehner M. A., Yuri Gröne, Vanessa Reisch
Kooperationen: Universität Thessalien (Department of History, Archaeology and Social Anthropology,
Prof. A. Mazarakis Ainian), Ephorate of Antiquities of Cyclades Bucht von Naoussa
Das Projekt hat sich die Rekonstruktion der Geschichte der kykladischen Insel Paros in der Antike mittels wissenschaftlicher Erschließung und Auswertung von bekannten Fundstellen zum Ziel gesetzt. Folgende Methoden werden angewendet: Archivrecherchen, Fundbearbeitung, Begehungen, GPS-Messungen, Luftbilder, Geoinformationssysteme, Structure for Motion, Unterwasser-Archäologie.
Begehung auf Koukounaries Arbeit im Depot
Paros Summer School 2024 - “Study and Restoration of Archaeological Ceramics” Archäologische Fundbearbeitung in Griechenland
Im Rahmen des Forschungsprojekt „Forschungen zum antiken Paros“ und in Kooperation mit der Universität Thessalien, Department of History, Archaeology and Social Anthropology, unter der Leitung vonA. Mazarakis Ainian, veranstaltete das Winckelmann-Institut für das erste Mal eine „Summer School“ mit dem Titel „Study and Restoration of Archaeological Ceramics“, in dem Depot des Archäologischen Museums von Paros (von 22.7.24 bis 3.8.24).Studierende der HU und der Universität Thessalien wurden im Archäologischen Museum bei der Analyse, Zeichnung und Konservierung der Keramik von den Dozierenden unterrichtet.Die Keramik, die dort bearbeitet wurde, setzt sich aus dem 8. und 7. Jh. v. Chr. zusammen. Sie kommt von den Ausgrabungen in Koukounaries, die unter der Leitung von D. U. Schilardi von 1974 bis 1992 erfolgten. Archäologische Prospektionen wurden außerdem auf der Halbinsel Kargadoura durchgeführt.
Antike Reste auf der Halbinsel Kargadoura Gruppenfoto der Kampagne 2024
Kontakt: annarita.doronzio@hu-berlin.de