Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissen­schaftliche Fakultät - Winckelmann-Institut

Aus der Erde in den Drucker. Antike Funde und ihre dreidimensionale Dokumentation

 

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Archaischer Saal, Raum 3092

Wie können Archäologinnen und Archäologen an deutschen Universitäten mit ihren Funden arbeiten, wenn diese tausende Kilometer weit weg in den Ländern der Ausgrabungen verbleiben?
Vor Kurzem ruhten die Statuen noch seit Jahrtausenden in der Erde, und heute stehen sie hier vor uns. Natürlich aber nicht im Original, sondern als Kopie. In der Archäologie wird schon länger mit 3D-Modellen gearbeitet, jedoch entwickeln sich diese Techniken immer schneller fort. Mithilfe von Scannern können frisch ausgegrabene Objekte dokumentiert, in 3D-Modelle umgewandelt und so schließlich hier vor Ort ausgedruckt werden, um sie dann zu analysieren.
Wollen Sie mehr darüber erfahren und sich neu ausgegrabene Objekte der letzten Jahre in nahezu originalgetreuen Kopien anschauen? Dann kommen Sie vorbei!