Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissen­schaftliche Fakultät - Institut für Archäologie

Im Juni 2012 wurde das Grabungs- und Prospektionsprojekt am Dakischen Ostlimes bewilligt.

Inhalt dieses Intensiv Programmes (IP) ist die Durchführung eines archäologischen, stark interdisziplinär ausgerichteten Lehr-Feldkurses. Anhand eines weitgehend unbekannten Abschnitts des Römischen Limes, des Dakischen Ostlimes unweit der Ostkarpaten in Transsilvanien (Rumänien), werden den Studierenden der Archäologie, Architektur/Baugeschichte, Konservierung/Restaurierung und Geophysik von 8 Hochschulen in Deutschland, Rumänien und Ungarn in die theoretischen wie praktischen Grundlagen interdisziplinärer Feldarbeit eingeführt werden, bei dem in der Lehre die Feldprospektion mit der Grabung kombiniert sind.



Partner sind die Archäologischen Institute

der Humboldt-Universität zu Berlin
(Schwerpunkt Klassische Archäologie),


der Universität zu Köln
(Schwerpunkt Provinzialrömische Archäologie),

der Universität Pécs
(Schwerpunkt Luftbild-Archäologie und GIS)

und die beiden Archäologie-Institute der
Universitäten Cluj-Napoca und Tărgu Mureş
(Schwerpunkt Archäologie Rumäniens),

ferner das Department of Geophysics and Space Sciences und
die Architektur/Baugeschichte der Universitäten Eötvös Loránd
bzw. BME in Budapest

sowie die Fachhochschule in Erfurt
mit dem Studiengang Restaurierung/Konservierung.

Laservermessungen werden seitens der Humboldt-Universität eingebracht.
Außer-universitärer Partner ist das Kreismuseum von Tărgu Mureş, in dessen Zuständigkeitsbereich der Limesabschnitt verläuft.

 

ERASMUS unterstützt die Arbeiten innerhalb eines Intensivprogrammes, wodurch es möglich ist, Studierende der unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenzuführen und ihnen eine vertiefende, interdisziplinäre Bildung zur archäologischen Feldarbeit zu vermitteln.

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