Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissen­schaftliche Fakultät - Winckelmann-Institut

Kurzvita Moritz Kiderlen

28.4.1962
geboren in Laupheim/Württemberg.

1982
Abitur am Goethe-Gymnasium Freiburg.

1983-1994
Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte, Philosophie, Ur- und Frühgeschichte und Christlichen Archäologie an der Universität Bonn und der FU Berlin. Promotion in Bonn.
 Juni 1994 bis April 1995
freie Mitarbeit im Museumspädagogischen Dienst der Bundeskunsthalle Bonn.

Oktober 1995 - Oktober 1997
Schnittleiter auf der Grabung Dresden Altmarkt und Leiter der Grabung Plauen Oberer Steinweg (Landesamt für Archäologie Sachsen); Schnittleiter auf der Grabung des DAI in Selinunt (Leitung Dieter Mertens).

März 1998 bis März 2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatlichen Skulpturensammlung Dresden. Projekt zur Reorganisation und wissenschaftlichen Erschließung (Bilddatenbank) der Sammlung der Gipsabgüsse und Bildhauermodelle, gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung.
 
April 2002 bis Dezember 2003
fester freier Mitarbeiter der Antikenhandlung Jean-David Cahn AG, Basel. Aufgaben: Katalogtexte, Koordination der Katalogerstellung, Expertisen.

August 2002 bis Dezember 2003
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (50 %) eines eLearning-Projekts des Archäologischen Instituts der Universität Freiburg zur Erschließung der Institutssammlung für Lehre, Forschung und Öffentlichkeit. Mitarbeit an mehreren Ausstellungen; Lehraufträge.

Seit Januar 2005
Projekt „Struktur und Entwicklungszusammenhang des Poseidonheiligtums bei Akovitika / Messenien in geometrischer bis klassischer Zeit: Aufarbeitung der Ergebnisse der Notgrabung von 1969 und neue Prospektion“ (in Kooperation mit Petros G. Themelis; 2005/5 finanziert durch ein Forschungsstipendium mit Sachmitteln der Gerda Henkel Stiftung).

Juni 2006 – April 2007
Vertretung der Kuratorenstelle der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg. Ausstellung „Der sogenannte Licinius“.

2007 und 2008
Teilnahme an der Ausgrabung in Assos (Leitung Nurettin Arslan) und am Survey in dessen Umland (Leitung Beate Böhlendorf-Arslan).

Dezember 2009 – Ende 2010
Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrbereichs Klassische Archäologie der HU Berlin am Teilprojekt B10 des SFB 644 (Leitung Luca Giuliani): "Aneignung antiker Skulptur durch Umdeutung und Restaurierung im 17. und 18. Jahrhundert".

Seit Januar 2011
Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrbereichs Klassische Archäologie der HU Berlin mit dem DFG-Projekt "Die Fundverteilung von Dreifuß-Dedikationen als Indikator für die Entwicklung von regionalen Öffentlichkeiten im frühen Griechenland (11. bis 8. Jh. v. Chr.)".